Das RESI-Projektreffen fand vom 10.-11.10.2017 in Gremmelin bei Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern statt. Unterkunft bietet das ehemalige Rittergut Gremmelin am Hofsee.

Der erste Tagungstag begann um 8:00 früh und endete gegen 19:30 mit einem gemeinsamen Abendessen auf dem Gut. Nach einer kurze Einführung folgten Vorträge zu den RESI-Teilindizes und deren Bildungsvorschriften am Fallbeispiel der Donau. Diese beinhalteten Berichte aus dem Planungsprozess der Donau, dem Habitatteilindex und aus der Quantifizierung kultureller und versorgender Ökosystemleistungen (ÖSL) sowie regulativer ÖSL inklusive der Retention von Stickstoff, Phosphor & Kohlenstoff in Fluss und Aue und dem Stofftransport (z.B. Hochwasserregulation, Sedimentregulation). Zum späten Nachmittag wurden das Endprodukt und die Praxisrelevanz der Umfrageergebnisse zu ÖSL-Erfassung besprochen. Als Abschluss des langen Tages fand eine kurze Zusammenfassung mit der kommenden Tagesplanung statt und eine abendliche Einführung in die Modellregion Nebel.

Am zweiten Tag stand eine vierstündige Exkursion zur Nebel eine Modellregion im RESI-Projekt auf dem Programm. Der Niederungsfluss erfüllt wichtige gesellschaftliche Funktionen und über viele Jahre hinweg wurden umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt. Die Exkursion wurde organisiert und geleitet von RESI-Forschungspartner biota – Institut für ökologische Forschung und Planung GmbH. Nach einem gemeinsamen Essen endete das RESI-Projektreffen.

 

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Foto: H.Kasperidus – Präsentation der Arbeitsmaterialien
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Foto: H.Kasperidus – Exkursion Nebel

 

 

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Hier geht es zum Natur- und Wanderführer – Bilder eines Flusses – Blaues Band „Nebel“ 

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