RESI ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme ReWaM im Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)“. Im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme ReWaM werden 15 Forschungsverbundprojekte sowie das Vernetzungs- und Transfervorhaben ReWaMnet gefördert. Ziel von ReWaM ist es, Wege aufzuzeigen, wie sich verschie­dene Nutzungsformen von Gewässern mit ihrem Schutz in Einklang bringen lassen, um die Vielfalt und Leistungsfähig­keit der unterschiedlichen Gewässerökosysteme dauerhaft zu erhalten. Dies betrifft sowohl ländliche, stadtnahe als auch urbane Regionen. Die Erkenntnisse sollen die Akteure der Wasserwirtschaft bei ihrer Arbeit unterstützen und ih­nen Grundlagen für neue Methoden, innovative Instrumente und Entscheidungsgrundlagen liefern.

 

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AQUACROSS aims to support EU efforts to protect aquatic biodiversity and ensure the provision of aquatic ecosystem services. Funded by Europe’s Horizon 2020 research programme, AQUACROSS seeks to advance knowledge and application of ecosystem-based management (EBM) for aquatic ecosystems to support the timely achievement of the EU 2020 Biodiversity Strategy targets. To do this, AQUACROSS considers the EU policy framework for aquatic ecosystems and builds on knowledge stemming from different sources to develop innovative management tools, concepts and business models for aquatic ecosystems.

 

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Naturkapital Detuschland – TEEB DE führt die internationale TEEB-Initiative auf nationaler Ebene fort. Hauptaufgabe ist die Erarbeitung von vier thematischen Berichten, die ökonomische Argumente für die Erhaltung des „Naturkapitals“ liefern und damit ethische und ökologische Begründungen sinnvoll ergänzen. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf folgenden Punkten: Bedeutung von Ökosystemen in Deutschland im Klimawandel, langfristige Sicherung von Schutzgebieten/Ökosystemleistungen in ländlichen Räumen, Stadtgrün und stadtnahe Ökosysteme, Planungseinbezug von Werten, Möglichkeiten und Instrumente zur Einbeziehung von Ökosystemleistungen in Entscheidungen über Land- und Ressourcennutzung.

 

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Das Modell MONERIS ist ein semi-empirisch, konzeptionelles Modell zur Quantifizierung von Nährstoffeinträgen aus Punktquellen und diffusen Quellen innerhalb von Flusseinzugsgebieten.

 

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FuE-Vorhaben Nationales Auenprogramm – Beitrag zur Klimaanpassung und zum Schutz der biologischen Vielfalt. Im Rahmen des Projektes wurden Hochwasserretention, Nährstoffrückhalt, Kohlenstoffvorrat, Treibhausgasemissionen und Habitatfunktion analysiert und bewertet. Diese Ergebnisse bilden eine wichtige Grundlage für die Erfassung der Ökosystemleistungen in RESI.

 

Publikation: Mathias Scholz, Dietmar Mehl, Christiane Schulz-Zunkel, Hans Dieter Kasperidus, Wanda Born und Klaus Henle: Ökosystemfunktionen von Flussauen. Bonn – Bad Godesberg 2012. 258 Seiten, Naturschutz und Biologische Vielfalt, Heft 124, ISBN 978-3-7843-4024-1

Das Hauptziel des Projektes ist die Entwicklung, Vorstellung und Förderung eines konzeptionellen Rahmenwerks und operativen Instrumenten, um Ökosystemdienstleistungen in Planung und Management der Alpinen Fließgewässer sowie ihrer Einzugsgebiete vor allem die Hydromorphologie betreffend zu integrieren. Das Ergebnis soll direkt Erhaltung, Schutz und Durchgängigkeit der Gewässerökosysteme fördern, da diese am meisten durch die Beeinträchtigung der Hydromorphologie unter Druck geraten sind. Die Entwicklung von Werkzeugen und Anleitungen zur Unterstützung von Entwurf und Planung eines hydromorphologischen Flussmanagements oder Renaturierungsvorhaben erfolgt unter Berücksichtigung einer lokalen bis einzugsgebietsbezogenen Betrachtungsweise.

 

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