Im RESI-Modul 7 werden zunächst die von den Modulen 2-6 quantifizierten Ökosystemleistungen für die Modellgebiete getrennt gesammelt, und hinsichtlich der Konsistenz ihrer Bewertungsmaßstäbe (z.B. Zielerfüllungsgrad oder Monetarisierung) geprüft. Dabei werden außerdem evtl. Synergien der Nutzung von Ökosystemleistungen sowie auch  ökonomisch negativ wirkende Leistungen, bzw. negativen Wechselwirkungen mit anderen Ökosystemleistungen (Trade-Offs und Risiken) untersucht und quantifiziert. Der RESI wird daraufhin integrativ aus diesen sektoralen Bewertungen entwickelt, und auch die Darstellung der Synergien und Antagonismen (Trade-Offs) multipler Nutzungen ermöglichen.

PED M2 gibt einen Überblick darüber, welche Nutzungen und Einflussfaktoren Veränderungen in den Ökosystemleistungen in Auen und Flusssystemen zur Folge haben und stellt deren Zusammenhänge dar:

 

In Zusammenarbeit mit den Praxispartnern und involvierten Behörden wurden mehrere Optionen zur Identifikation von Maßnahmen und Formulierung von Szenarien für den Praxistest des RESI diskutiert (PED 8.3 Bewirtschaftungsszenarien):

 

PED 8.2 befasst sich mit Trade-Offs zwischen Ökosystemleistungen in Flusskorridoren: