Schwimmen, Angeln, Bootfahren oder Paddeln:  Wie sich gewässerbezogene Freizeitaktivitäten auf die ökologische und chemische Qualität von Seen und Flüssen auswirken, ihre soziale Bedeutung sowie die Möglichkeit eines sektorenübergreifenden Managements untersuchen IGB-Wissenschaftler derzeit in den beiden Projekten RESI und AQUATAG. 

Mit seiner Vielzahl an Seen und weitverzweigten Wasserstraßen ist Berlin eine Wassersport-Hochburg.  Mit ihrer wissenschaftlichen Umfrage zum Freizeitverhalten an Binnengewässern waren die IGB-Forschenden  Marcus Wildner und Oliver Peters daher auch bei der Langen Nacht der Wissenschaft in Berlin präsent.

Die Befragung soll zeigen, welche Faktoren hinsichtlich Wasserqualität und Naturerlebnis für die verschiedenen Nutzer besonders wichtig sind und wo das Aufkommen an Erholungssuchenden besonders hoch ist. Die Erkenntnisse sollen dazu beitragen, Leistungen von Ökosystemen ganzheitlich zu betrachten und dementsprechend Freizeitaktivitäten in Konzepte zur nachhaltigen Gewässernutzung zu integrieren.

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